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    Drachenplateau mögliche gemeinsame Karte fürs RP vom Gebiet außerhalb unserer Inseln V 0.9 + ein Vorgeschmack was man daraus so machen könnte

      • Lore / Geschichten
    • Viktorius Sorn
    • 2. Mai 2025 um 23:09
    • Unerledigt
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      Viktorius Sorn
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      • 2. Mai 2025 um 23:09
      • #1

      Spiele dein RP- Char nicht nur LEBE IHN AUCH.


      Vorwort:

      Nun, da ich mir immer Gedanken mache, wie der Server interessanter werden könnte aus Rollenspieler Sicht, arbeite ich gerade an einer Map, die das Wulpische- Reich und ein paar Neben- Reiche (das Gebiet außerhalb unserer Map Drachenplateu) darstellt. Man kann dies z.B. als Grundbasis einer gemeinsamen Geschichte fürs RP nutzen, dies steigert das Rollenspiel Gefühl.

      Nebenbei will ich noch eine kleine Zusammenfassung schreiben was auf dem Festland so passiert ist damit wir uns alle so besser für das RP vorbereiten können da so dann alle Charaktere aus den gleichen Universum sind und nicht ich komme aus den Norden wo nur Wilde leben und der nächste behauptet das dort schon immer die Drachenreiter lebten das weis doch jeder, um sowas zu vermeiden können wir gemeinsam den Server eine Geschichte fürs das Festland geben.

      Neue können so ihre Vorgeschichte des eigenen Charakters passend zur Vorgeschichte vom Festland anlehnen oder es auch lassen, da es immer Geschichten und kleine Völker geben kann und von denen die Geschichtsbücher vorher nie etwas geschrieben haben.


      Die Karte Version 0.9



      Die Reiche:


      Das Gottlunger Kaiserreich

      Die im fruchtbaren Grünland in dem mittleren Teil des wulpischen Kontinentes heimischen Gottlungen leben ein gutes Leben. Ihr Körperbau ist nicht so stattlich wie der ihrer Nachbarn. Was ihnen an Stärke fehlt, kompensieren sie jedoch mit ihrer schlanken und beweglichen Figur; ihr Gang und ihre Bewegungen sind voller Anmut und sie haben einen scharfen, klaren Verstand. Die Gottlungen stellen außerdem eine gerechte und verständnisvolle Volksgruppe dar, so sind sie allem gegenüber, vom Neuen bis zum Ungewöhnlichen, sehr aufgeschlossen. Sie scheuen sich nicht vor nützlichen Neuheiten und werden dadurch zu grossartigen Handwerkern, Diplomaten, Händlern und Reisenden.

      Ihr Land ist nicht nur für hohe Ernteerträge bekannt, sondern auch für seine reichen Kohle- und Metallvorkommen im Untergrund. Das Land wird von zwei Seiten vom Wasser umschlossen, was reich an Fisch anderer Wasserwesen ist, was zu prächtigen Erträgen beim Fischfang führt, daher gibt es unter den Gottlungen viele erfahrene Seefahrer und Angler. Begehrliche Blicke umzingeln das blühende Land der Gottlungen, so sind sie gezwungen, zu den Waffen zu greifen und ihr Land gegen die gierigen, kriegstreibenden Nachbarn zu verteidigen. Trotzdem bevorzugen sie üblicherweise friedliche Verhandlungen gegenüber dem offenen Kampf auf dem Schlachtfeld.

      Im Krieg sind sie bei Disziplin und Organisation ungeschlagen und ihre Handwerker stellen überragende Waffen her. Die Gottlungen sind wahre Meister mit ihren leichten, doch besonders starken Schwertern; im Kampf greifen sie mit einer festen Reihe an Speerkämpfern mit langen Piken an, um den ersten Schlag abzuwehren.


      Die Khoorer- Dynasty


      Wie ein Heuschreckenschwarm bewegen sich diese Nomadenstämme durch die großen Steppen im Süden und Osten des wulpischen Reiches. Ab und an fallen sie ins Land der Gottlungen ein, bringen Tod und Verwüstung und versetzen friedliche Bauern und Handwerker in Angst und Schrecken.

      Wenn aber in den großen Steppen Ruhe einkehrt, verwandeln sich die grausamen Khoorer in ungefährliche Hirten und hüten auf ihrem Land ihre Tiere. In diesen Zeiten besuchen die Khooren ihre Nachbarn - nicht als rücksichtslose Plünderer, sondern als Händler, die Leder, Wolle, Fleisch und edle Rösser im Tausch gegen Brot und Handwerksgegenstände bieten.

      Die Nomaden und ihre Pferde sind unzertrennlich, ihre Bindung beginnt bereits in der Kindheit. Andere Volksgruppen betrachten sie sogar als eins. Zu Fuss sind die Khooren außergewöhnliche Bogenschützen, zu Pferde führen sie Blitzangriffe mit Piken und Säbel aus. Auf ihren feurigen Rössern greifen die Khooren ihre Gegner an. Sie umzingeln ihre Feinde, bevor sie sie unaufhörlich von allen Seiten angreifen. Durch ihre Taktik der trügerischen Rückzüge täuschen sie ihre Feinde und können ganze Horden auslöschen, indem sie ihre schwere Kavaleri locken und sie unter den Salven der Bogenschützen versammeln.


      Das Slavarden Reich


      Die Slavarden leben im rauen Norden. Ihre Stämme wohnen in den unpassierbaren nördlichen Wäldern und Gebirgen, sie bauen ihre Siedlungen an den Ufern von Flüssen, Seen oder am Rande von Sumpfgebieten. Außerdem bewohnen sie die Inseln und Fjorde an der nördlichen Küste. Die Slavarden sind groß, stark und robust, sie haben helles oder rotes Haar und ihre Augen haben die Farbe des Nordhimmels. Sie sind ausgezeichnete Jäger und Angler, unermüdliche Wanderer und Walfänger, furchterregende Seeräuber, Forscher und Händler.


      Slavarden wurden zu Kriegern geboren und bilden den besten Teil der Herrscher Garde im wulpischen Reich. Im Kampf verlassen sich die Slavarden auf die verheerende Macht ihrer Kampfäxte, die sie gekonnt beherrschen.


      Die Nordmänner sind gut zu Fuss und bevorzugen die Reiterei üblicherweise nicht. Südliche Völker sagen, dass die Slavarden so groß und zäh sind, dass kein Pferd eine solche Last tragen kann, daher bewegen sie sich meist in Booten fort und nicht zu Pferde.


      Orte:

      Trutzwald nähe Nördlischer Wald


      Trutzwald; Heimat des Hauses Pellarius, eines der mächtigsten Fürstenhäuser des Gottlunger Kaiserreiches.

      Es ist der letzte Schild gegen die nördlichen Horden an der Westküste und durch die Bergketten im Norden auch gegen eine größere Übermacht zu verteidigen.

      Gegründet von Harald Pellarius, dem ersten seines Hauses.

      Das Banner zierte einen goldenen Greif in einem roten Quadrat, mit schwarz-weißem Grund.

      Harald hatte zwei Söhne, Robert und Thorben.

      Robert entwickelte sich zu einem fähigen Heerführer, wohingegen Thorbens Stärken in der Verwaltung lagen.

      Als beide im mündigen Alter waren und es um die Erbfolge ging, war sich ihr Vater Harald nicht sicher, welcher der beiden Söhne nun der bessere wäre, um seine Ländereien zu übernehmen.

      Also stellte er beide vor eine Aufgabe.

      Er entsandte beide in verschiedene Richtungen und gab ihnen die Aufgabe, das Land zu erschließen und sich etwas aufzubauen.

      Derjenige, der die Aufgabe am besten meistern würde, hätte sich das Recht verdient sein Fürstentum zu erben.

      Und so machten sich beide Söhne auf die Welt zu besiedeln.

      Der eine gegen Norden, der andere im Osten.

      Durch die Nähe zu den Bergen im Osten ist das Dorf Trutzwald für die hohe Qualität seines Granits und Marmors bekannt.

      Sowie für die Leibgarde des Hauses Pellarius und deren Kampftechnik.

      Die Bruderschaft des Greifens setzte in vorderster Reihe auf stark gepanzerte Speerträger.

      In den hinteren Reihen waren Ritter mit Langschwertern positioniert, die, wenn der Feind im Kampf verwickelt war, über die Speerträger hinweg auf ihre Feinde losgingen.

      Somit wurde das Haus zu einem der gefürchtetsten Gegner seiner Zeit.

      Ich freue mich natürlich immer über eure Meinungen und würde mich auch über Hilfe beim schreiben und ausdenken von Geschichten und Orten freuen.

      Der ehemalige XLI Chronist am wulpischen Hofe und Geschichtsschreiber U. von Sonnenstieg reist momentan durch die Randbezirke des ehemaligen Wulpischen Reiches um mehr über die dort lebenden Leute, Städte und Kulturen zu erfahren.

      Ziel seiner Reise soll es sein, mit Hilfe der dort gesammelten Daten sein Buch "Die Jahre nach dem der Uhrmacher den Faden Durchschnitt" zu vollenden.

      Voraussichtlich wird er sich in den nächsten Monaten auf den Inseln des Drachenplateu aufhalten.

      Die dort vorherrschenden Fraktionen bitten die Bevölkerung, den Chronisten bei seiner Arbeit zu unterstützen, danke schon im Voraus.

      Einmal editiert, zuletzt von Viktorius Sorn (7. Mai 2025 um 23:19)

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      • 3. Mai 2025 um 00:59
      • Offizieller Beitrag
      • #2

      Bitte lade Grafiken hoch und nutze keine verlinkungen.

      gruss Grischabock

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      • 5. Mai 2025 um 18:10
      • #3

      Ruine Bondaru nähe Grenzgebirge


      Bondaru wurde einst von den Gottlungen genutzt, um aus Torf wertvolles Salz zu gewinnen.

      Eines Tages kam ein Gelehrter aus Kamorda an die Grabungsstätte, um Proben für neue Mixturen zu sammeln. Er warnte die Arbeiter: „Grabt bloß nicht zu tief hinunter!“

      Die Arbeiter lachten ihn aus: “Was sich dieser alte Depp dein einbilde?!“

      Der Gelehrte hatte durch die Begutachtung seiner Proben einen leisen Verdacht.

      Die Probe war vollkommen frei von Kaulquappen, die aber in sumpfigem Gebiet massenweise zugeben sollten.

      Der Verdacht bestätigte sich, als er einige Tage später Nachrichten über Massen an Toten an der Grabungsstätte vernahm.

      Seitdem sagt man, dass dieser Ort von den Göttern verflucht wurde, um die Salzarbeiter für ihre Gier zu bestrafen. Andere vermuten, dass sie einen mit Gas gefüllten Hohlraum öffneten und durch das Ausströmen die Arbeiter erstickten.

      Bondaru wird seither gemieden, da es als Tal der Toten bekannt wurde.

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      • 5. Mai 2025 um 18:36
      • #4

      Grünwies nähe der Nassen Berge


      Grünwies, auch bekannt als Brachwies, wie es die Gründerväter einst nannten, ist die erste landwirtschaftliche Hochburg des Mittellandes. Es ist berühmt für seine üppigen Ernteerträge, seine grünen Auen, die große Artenvielfalt an Tieren und sein ausgeglichenes Wetter.

      Das Gebiet ist durch die Gebirgszüge der „Nassen Berge“ im Umland größtenteils vor schweren Wetterkapriolen geschützt. Dieser Schutz, zusammen mit der Nähe zu den größeren Städten im Umland wie zum Beispiel der Hafenstadt Skorbucht und dem Kaiserlichen Hafen mit seiner imposanten Flotte, die aus mehr als 400 kriegsbereiten Schiffen bestehen soll, hat dazu geführt, dass die Landwirte den Umgang mit der Waffe weniger trainiert haben.

      Das bedeutet jedoch nicht, dass sie wehrlos sind. Aufgrund der vielfältigen Tierwelt haben sich zahlreiche Jägerlager in der Region etabliert. Grünwies verfügt zudem über ein paar der besten Bogenschützen des Kaiserreichs. Die strategische Bedeutung des Gebietes ist groß, da es schon immer die Kornkammer des Reiches war und somit wesentlich zum Erhalt der Truppen beiträgt.

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      • 5. Mai 2025 um 19:29
      • #5

      Markstadt Rewana vor den Falkengebirge Quelle des Rewina- Sees


      Rewana, die einstige Hauptstadt des wulpischen Reichs, ist bekannt für ihre reichen Vorkommen an Silber und Eisen und liegt am Fuße des Falkengebirges. Westlich von Rewana erstreckt sich der Rewina-See, der vom Fluss des Gebirges gespeist wird.

      Die Siedlung wurde von König Pellarius dem Ersten, auch bekannt als der Greifen-König, gegründet. Sein Wappen, das mit den Familienwappen seiner Nachfahren verbunden ist, symbolisiert seine Bemühungen, die Fürstentümer der Gottlunger unter einem Banner zu vereinen. Ursprünglich begann die Stadt als Minenkolonie für straffällig gewordene Einwohner.

      Mit dem zunehmenden Reichtum der Minen kristallisierte sich bald eine Gilde von Bergmännern heraus, da der Bergbau immer bedeutender wurde. Als schließlich die große Silbermine erschlossen wurde, platzte die Siedlung aus allen Nähten und begann sich auszudehnen. Rewana entwickelte sich zu einer lebendigen Handelsstadt mit eigenem Währungssystem.

      Banken entstanden, Händler aus fernen Teilen des Reiches trafen sich in der Stadt am großen Gebirge. Sie tauschten Waren, erzählten Geschichten von fernen Ländern, abenteuerlichen Erlebnissen oder seltsamen Geschehnissen.

      Im Laufe der Zeit wurden die Minenstollen in die Stadt integriert, und der sogenannte „Graue Palast“ entstand. Kunsthandwerker aus aller Welt bewarben sich, um dem Palast ihre persönliche Note zu verleihen – nur wenige wurden angenommen. Einer dieser Künstler war Brom Fels-Bart, einer der bedeutendsten Slavarden-Felshauer seiner Zeit.

      Das Banner Rewanas zeigt eine turmartige Krone und einen aufrecht stehenden Löwen, der mit beiden Armen nach der Krone greift. Beides ist auf einem goldgelben Hintergrund dargestellt.

      Das Reich profitierte jahrzehntelang vom Handel mit diesem Prunkstück der Handwerkskunst. Reiche kamen und gingen, doch der Graue Palast blieb unbeeindruckt von den wechselnden Mächtigen.

      Nach einigen Jahrhunderten wurde das „Gottlunger-Kaiserreich“ gegründet, und die Stadt Kalvaron entstand. Diese verdrängte schließlich Rewana als Hauptstadt des Reichs. Das bedeutet jedoch nicht, dass die ansässige Adelsfamilie am Hof an Einfluss verloren hat. Silber bleibt eines der wichtigsten Güter, und Kriege lassen sich nicht mit leeren Schatzkammern finanzieren.

      Mit dem Tod des letzten Gottlunger Kaisers gieren die nachkommen des ehmaligen Greifen- Königs wieder nach dem Thron, um IHRE Hauptstadt in eine neue Ära des Ruhms zu führen.

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      • 5. Mai 2025 um 22:49
      • #6

      Das erste Banner von Rewana

      Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

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      • 6. Mai 2025 um 20:51
      • #7

      Skuggrheim die ewige Stadt im nördlichen großen Gebirge


      Skuggrheim erstreckt sich in einer schmalen Schlucht zwischen zwei gewaltigen Gebirgsketten, deren schneebedeckte Gipfel stets im Nebel der Nordstürme verschwinden. Schon von Weitem fallen die steinernen Zinnen ihrer mächtigen Stadtmauer ins Auge, die an dieser Engstelle besonders hoch und dick ausgebaut ist. Der Bauherr, so erzählt man, ließ hier jeden Block aus dunklem Granit hauen, um den unbarmherzigen Winden zu trotzen und den Feinden das Eindringen zu verwehren.


      Die Stadtviertel:


      Die Steinmetzsiedlung
      Direkt unterhalb des Weißen Tores liegt die Siedlung der Steinmetze, deren Meißel und Hämmer Tag und Nacht an den Werkstätten erklingen. Sie sind die Hüter des alten Handwerks, walten über die Instandhaltung der Mauer und fertigen aus dem heimischen Granit kunstvolle Reliefs, auf denen Szenen längst vergangener Götterriten zu sehen sind.


      Der große Marktplatz von Skuggrheim
      Ein breiter Platz, auf dem im Sommer Tuchhändler aus den südlichen Provinzen ihre bunten Waren anbieten. Hier tauschen die Pelzhändler ihre kostbaren Felle, und die Frauen Skuggrheims, in dicke Felle gehüllt, drängen sich an den Buden, um getrocknetes Rentierfleisch, geräucherten Fisch und würzigen Speck zu erstehen. Abends lodern an den Rändern des Platzes Fackeln, und der Duft von heißem Beerenpunsch liegt in der Luft.


      Die Gildenhäuser
      In schlanken, mehrgeschossigen Bauwerken, kunstvoll in den Fels gehauen, haben die Meistersteinmetzte, Schmiede und Weber ihre Behausungen, deren Zunftzeichen in Stein gehauen, Eisen getrieben oder in kräftigen Schattierungen auf Stoffbannern über den Türen wehen. In ihren Hallen vollenden die Steinmetze das kunstvolle Ensemble: Hinter mächtigen Eichentüren wühlen sie sich durch ein Meer aus Spänen und Kalkstaub, meißeln aus heimischem Granit zarte Zierleisten und prächtige Säulen, die den Gildenhäusern ein ehrwürdiges Antlitz verleihen und zugleich die Stadtmauern stärken. Die Schmiede schmieden Runen verzierte Waffen, die ebenso sehr Kunstwerke wie Schutz bieten und die Weber fertigen robuste, winddichte Stoffe, die selbst dem härtesten Nordsturm trotzen.


      Das Weiße Tore

      Seit Jahrhunderten wachen die Hüter über das Tor, das hoch oben im nördlichsten Teil der Stadtmauer thront. Sie sind ein verschlossener Bund, gezeichnet von Wind und Eis, misstrauisch gegenüber Fremden und unerschütterlich in ihrem Pflichtbewusstsein. Ihre blauen Augen haben zahllose Winterstürme gesehen, ihre raue Stimme hallt wie ein ferner Nordwind durch die frostverkrusteten Gassen.

      Nur Auserwählte dürfen sich Wächter nennen. Dafür müssen sie mehrere Prüfungen bestehen wie das lange Schweigen der Wacht, eine Mond lang ohne ein einziges Wort, in dem allein der Heulton des Polarwinds und das Knirschen des Schnees ihre Begleiter sind. Wer alle Prüfungen übersteht, dessen Name wird in Runen in den Bogen des Tores geritzt für alle Ewigkeit verbunden mit seiner Bestimmung.


      Infrastruktur und Verteidigung

      Ein Netzwerk aus unterirdischen Gängen verbindet die wichtigsten Punkte der Stadt, vom Vorratshaus am Westtor bis hin zur Zisterne in der Steinmetzsiedlung. Zu tiefer Nacht schließen die Wächter die Zugänge, damit bei Belagerungen die Vorräte gesichert bleiben. Darüber thronen die alten Wachtürme, niedrige, gedrungene Bauwerke aus dunklem Granit mit schmalen Schießscharten und Plattformen für Katapulte, die so heißt, jeden Angriff von außerhalb abzuwehren können.


      Alltag und Lebensrhythmus

      Die Tage in Skuggrheim sind kurz, im tiefsten Winter verschwindet die Sonne hinter den Bergen und hüllt die Stadt in eine zwölftägige Finsternis. Die Bewohner orientieren sich in dieser Zeit an den alten Fackelritualen, die bei der langen Dämmerung in allen Gassen entzündet werden und erst nach der langen Nacht erlöschen. Wenn das Nordlicht am Himmel tanzt, versammelt sich die Slavarden Priester, auch “Blótsmadr” genannt, auf den ausgewiesenen Plätzen, lauscht dem heulenden Wind und singt uralte Gesänge, die das Eis zum Klingen bringen. Im Sommer, wenn die Sonne niemals ganz untergeht, feiern die Menschen das Fest der schimmernden Winde: In langen Reihen stellen sie kunstvoll verzierte Steinsäulen auf, deren Runen im Abendlicht flimmern, und tanzen bis ins Morgengrauen, um das Licht zu ehren, das ihnen so lange gefehlt hat.


      Religion und Legenden

      Zwischen den Häuserreihen ragt die alte Götterhalle auf, ein massiver Bau aus dunkelgrauem Stein. Man sagt, in den Hallen ruhten die sterblichen Überreste jener, die einst das Weiße Tor errichteten. Nur die obersten Hüter betreten sie zu besonderen Jahresfesten, wenn die Runen am Tor zu leuchten beginnen. Dann steigen Gesänge wie eisige Nebelschwaden auf und alte Greise flüstern die Legende vom letzten Pilger, der, so glaubt man, durch das Weiße Tor ging und so in das Reich der Götter gelangte.


      Skuggrheim ist mehr als nur eine Grenzfestung im ewigen Eis, es ist ein lebendiges Geflecht aus harter Arbeit, alter Kunst und unergründlicher Mystik, ein Juwel der Slavarden, das inmitten von Schnee und Fels eisern beharrt.

    • Viktorius Sorn 7. Mai 2025 um 21:31

      Hat das Label von Talk auf Lore / Geschichten geändert.

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      7. Mai 2025 um 00:11

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