Spiele dein RP- Char nicht nur LEBE IHN AUCH.
Vorwort:
Nun, da ich mir immer Gedanken mache, wie der Server interessanter werden könnte aus Rollenspieler Sicht, arbeite ich gerade an einer Map, die das Wulpische- Reich und ein paar Neben- Reiche (das Gebiet außerhalb unserer Map Drachenplateu) darstellt. Man kann dies z.B. als Grundbasis einer gemeinsamen Geschichte fürs RP nutzen, dies steigert das Rollenspiel Gefühl.
Nebenbei will ich noch eine kleine Zusammenfassung schreiben was auf dem Festland so passiert ist damit wir uns alle so besser für das RP vorbereiten können da so dann alle Charaktere aus den gleichen Universum sind und nicht ich komme aus den Norden wo nur Wilde leben und der nächste behauptet das dort schon immer die Drachenreiter lebten das weis doch jeder, um sowas zu vermeiden können wir gemeinsam den Server eine Geschichte fürs das Festland geben.
Neue können so ihre Vorgeschichte des eigenen Charakters passend zur Vorgeschichte vom Festland anlehnen oder es auch lassen, da es immer Geschichten und kleine Völker geben kann und von denen die Geschichtsbücher vorher nie etwas geschrieben haben.
Die Karte Version 0.9
Die Reiche:
Das Gottlunger Kaiserreich
Die im fruchtbaren Grünland in dem mittleren Teil des wulpischen Kontinentes heimischen Gottlungen leben ein gutes Leben. Ihr Körperbau ist nicht so stattlich wie der ihrer Nachbarn. Was ihnen an Stärke fehlt, kompensieren sie jedoch mit ihrer schlanken und beweglichen Figur; ihr Gang und ihre Bewegungen sind voller Anmut und sie haben einen scharfen, klaren Verstand. Die Gottlungen stellen außerdem eine gerechte und verständnisvolle Volksgruppe dar, so sind sie allem gegenüber, vom Neuen bis zum Ungewöhnlichen, sehr aufgeschlossen. Sie scheuen sich nicht vor nützlichen Neuheiten und werden dadurch zu grossartigen Handwerkern, Diplomaten, Händlern und Reisenden.
Ihr Land ist nicht nur für hohe Ernteerträge bekannt, sondern auch für seine reichen Kohle- und Metallvorkommen im Untergrund. Das Land wird von zwei Seiten vom Wasser umschlossen, was reich an Fisch anderer Wasserwesen ist, was zu prächtigen Erträgen beim Fischfang führt, daher gibt es unter den Gottlungen viele erfahrene Seefahrer und Angler. Begehrliche Blicke umzingeln das blühende Land der Gottlungen, so sind sie gezwungen, zu den Waffen zu greifen und ihr Land gegen die gierigen, kriegstreibenden Nachbarn zu verteidigen. Trotzdem bevorzugen sie üblicherweise friedliche Verhandlungen gegenüber dem offenen Kampf auf dem Schlachtfeld.
Im Krieg sind sie bei Disziplin und Organisation ungeschlagen und ihre Handwerker stellen überragende Waffen her. Die Gottlungen sind wahre Meister mit ihren leichten, doch besonders starken Schwertern; im Kampf greifen sie mit einer festen Reihe an Speerkämpfern mit langen Piken an, um den ersten Schlag abzuwehren.
Die Khoorer- Dynasty
Wie ein Heuschreckenschwarm bewegen sich diese Nomadenstämme durch die großen Steppen im Süden und Osten des wulpischen Reiches. Ab und an fallen sie ins Land der Gottlungen ein, bringen Tod und Verwüstung und versetzen friedliche Bauern und Handwerker in Angst und Schrecken.
Wenn aber in den großen Steppen Ruhe einkehrt, verwandeln sich die grausamen Khoorer in ungefährliche Hirten und hüten auf ihrem Land ihre Tiere. In diesen Zeiten besuchen die Khooren ihre Nachbarn - nicht als rücksichtslose Plünderer, sondern als Händler, die Leder, Wolle, Fleisch und edle Rösser im Tausch gegen Brot und Handwerksgegenstände bieten.
Die Nomaden und ihre Pferde sind unzertrennlich, ihre Bindung beginnt bereits in der Kindheit. Andere Volksgruppen betrachten sie sogar als eins. Zu Fuss sind die Khooren außergewöhnliche Bogenschützen, zu Pferde führen sie Blitzangriffe mit Piken und Säbel aus. Auf ihren feurigen Rössern greifen die Khooren ihre Gegner an. Sie umzingeln ihre Feinde, bevor sie sie unaufhörlich von allen Seiten angreifen. Durch ihre Taktik der trügerischen Rückzüge täuschen sie ihre Feinde und können ganze Horden auslöschen, indem sie ihre schwere Kavaleri locken und sie unter den Salven der Bogenschützen versammeln.
Das Slavarden Reich
Die Slavarden leben im rauen Norden. Ihre Stämme wohnen in den unpassierbaren nördlichen Wäldern und Gebirgen, sie bauen ihre Siedlungen an den Ufern von Flüssen, Seen oder am Rande von Sumpfgebieten. Außerdem bewohnen sie die Inseln und Fjorde an der nördlichen Küste. Die Slavarden sind groß, stark und robust, sie haben helles oder rotes Haar und ihre Augen haben die Farbe des Nordhimmels. Sie sind ausgezeichnete Jäger und Angler, unermüdliche Wanderer und Walfänger, furchterregende Seeräuber, Forscher und Händler.
Slavarden wurden zu Kriegern geboren und bilden den besten Teil der Herrscher Garde im wulpischen Reich. Im Kampf verlassen sich die Slavarden auf die verheerende Macht ihrer Kampfäxte, die sie gekonnt beherrschen.
Die Nordmänner sind gut zu Fuss und bevorzugen die Reiterei üblicherweise nicht. Südliche Völker sagen, dass die Slavarden so groß und zäh sind, dass kein Pferd eine solche Last tragen kann, daher bewegen sie sich meist in Booten fort und nicht zu Pferde.
Orte:
Trutzwald nähe Nördlischer Wald
Trutzwald; Heimat des Hauses Pellarius, eines der mächtigsten Fürstenhäuser des Gottlunger Kaiserreiches.
Es ist der letzte Schild gegen die nördlichen Horden an der Westküste und durch die Bergketten im Norden auch gegen eine größere Übermacht zu verteidigen.
Gegründet von Harald Pellarius, dem ersten seines Hauses.
Das Banner zierte einen goldenen Greif in einem roten Quadrat, mit schwarz-weißem Grund.
Harald hatte zwei Söhne, Robert und Thorben.
Robert entwickelte sich zu einem fähigen Heerführer, wohingegen Thorbens Stärken in der Verwaltung lagen.
Als beide im mündigen Alter waren und es um die Erbfolge ging, war sich ihr Vater Harald nicht sicher, welcher der beiden Söhne nun der bessere wäre, um seine Ländereien zu übernehmen.
Also stellte er beide vor eine Aufgabe.
Er entsandte beide in verschiedene Richtungen und gab ihnen die Aufgabe, das Land zu erschließen und sich etwas aufzubauen.
Derjenige, der die Aufgabe am besten meistern würde, hätte sich das Recht verdient sein Fürstentum zu erben.
Und so machten sich beide Söhne auf die Welt zu besiedeln.
Der eine gegen Norden, der andere im Osten.
Durch die Nähe zu den Bergen im Osten ist das Dorf Trutzwald für die hohe Qualität seines Granits und Marmors bekannt.
Sowie für die Leibgarde des Hauses Pellarius und deren Kampftechnik.
Die Bruderschaft des Greifens setzte in vorderster Reihe auf stark gepanzerte Speerträger.
In den hinteren Reihen waren Ritter mit Langschwertern positioniert, die, wenn der Feind im Kampf verwickelt war, über die Speerträger hinweg auf ihre Feinde losgingen.
Somit wurde das Haus zu einem der gefürchtetsten Gegner seiner Zeit.
Ich freue mich natürlich immer über eure Meinungen und würde mich auch über Hilfe beim schreiben und ausdenken von Geschichten und Orten freuen.
Der ehemalige XLI Chronist am wulpischen Hofe und Geschichtsschreiber U. von Sonnenstieg reist momentan durch die Randbezirke des ehemaligen Wulpischen Reiches um mehr über die dort lebenden Leute, Städte und Kulturen zu erfahren.
Ziel seiner Reise soll es sein, mit Hilfe der dort gesammelten Daten sein Buch "Die Jahre nach dem der Uhrmacher den Faden Durchschnitt" zu vollenden.
Voraussichtlich wird er sich in den nächsten Monaten auf den Inseln des Drachenplateu aufhalten.
Die dort vorherrschenden Fraktionen bitten die Bevölkerung, den Chronisten bei seiner Arbeit zu unterstützen, danke schon im Voraus.