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Der Komodowaran ist einmalig, denn er ist der einzige Saurier, den es noch gibt. Ihn zu sehen ist wie eine Momentaufnahme der Vergangenheit, als alles auf der Erde noch gigantische Dimensionen hatte" -- so der Wissenschafter Bryan Fry.
Erst vor 100 Jahren wurden sie auf den indonesischen Sundainseln entdeckt -- bis heute geben sie noch Rätsel auf. In dieser aufsehenerregenden BBC-Dokumentation „Warane -- Die letzten Drachen" von Steven Dunleavy versucht der renommierte australische Biologe Bryan Fry, die Geheimnisse des prähistorischen Drachen zu lüften.
Komodowarane verbergen viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht: Mit einer Maximallänge von drei Metern bei einem Gewicht von mehr als 70 Kilogramm ist der Komodo die größte gegenwärtig lebende Echse. Nur auf einigen wenigen isolierten Inseln Indonesiens hat der urzeitlich anmutende Drache seinen Lebensraum: Im Komodo-Nationalpark sind die riesigen Warane eine Attraktion für Touristen. Auf den gebirgigen Inseln Komodo und Rinca dringen die frei lebenden Warane, die auch Menschen gefährlich werden können, selbst bis in die Dörfer vor. Hier sind die Verlockungen groß, denn die Nutztiere der Bewohner sind eine leichte Beute für die Fleischfresser.
Der Komodowaran ist eines der gefährlichsten Tiere der Welt, aber nicht nur wegen seiner rasiermesserscharfen Zähne -- auch nach einer misslungenen Attacke stirbt das Beutetier oft Tage später an einer angeblich „bakteriellen" Blutvergiftung. Nicht nur die Einwohner der Inseln sind davon überzeugt, dass die vielen Bakterien im Maul der Riesenechsen am Tod der Beute schuld sind -- selbst in der Wissenschaft wurde das bisher als Tatsache anerkannt.
Der auf Gifte spezialisierte Bryan Fry zweifelte an diese Legende. Könnte es sein, dass der Hauptgrund für das eher rasche Verenden einem Gift zuzuschreiben ist? Der Schlangenforscher aus Australien will beweisen, dass der Waran eine Giftdrüse besitzt. Die Reise führt den begeisterten Wissenschafter auf die Sundainseln, in den australischen Outback und schließlich bis in die Niederlande.
Fazit: Der Komodowaran besitzt im Unterkiefer eine kompliziert strukturierte Giftdrüse. Das Gift stoppt die Blutgerinnung und löst beim Opfer Herzattacken aus. Nicht nur das Gift macht den Komodowaran so gefährlich. Biomechanische Studien mit Hi-Tech-CT-Analysen liefern erstaunliche Erkenntnisse über die Beißkraft des urzeitlichen Raubtiers. Mit seinem neuen Wissen fährt Brian Fry nach Bali, um Gift von einem lebenden Komodowaran zu entnehmen -- er will es am eigenen Blut testen.
httpv://youtu.be/E22O34JyGeI
Quelle: Youtube.com (ThunderFoxDoku)
Der Komodowaran ist einmalig, denn er ist der einzige Saurier, den es noch gibt. Ihn zu sehen ist wie eine Momentaufnahme der Vergangenheit, als alles auf der Erde noch gigantische Dimensionen hatte" -- so der Wissenschafter Bryan Fry.
Erst vor 100 Jahren wurden sie auf den indonesischen Sundainseln entdeckt -- bis heute geben sie noch Rätsel auf. In dieser aufsehenerregenden BBC-Dokumentation „Warane -- Die letzten Drachen" von Steven Dunleavy versucht der renommierte australische Biologe Bryan Fry, die Geheimnisse des prähistorischen Drachen zu lüften.
Komodowarane verbergen viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht: Mit einer Maximallänge von drei Metern bei einem Gewicht von mehr als 70 Kilogramm ist der Komodo die größte gegenwärtig lebende Echse. Nur auf einigen wenigen isolierten Inseln Indonesiens hat der urzeitlich anmutende Drache seinen Lebensraum: Im Komodo-Nationalpark sind die riesigen Warane eine Attraktion für Touristen. Auf den gebirgigen Inseln Komodo und Rinca dringen die frei lebenden Warane, die auch Menschen gefährlich werden können, selbst bis in die Dörfer vor. Hier sind die Verlockungen groß, denn die Nutztiere der Bewohner sind eine leichte Beute für die Fleischfresser.
Der Komodowaran ist eines der gefährlichsten Tiere der Welt, aber nicht nur wegen seiner rasiermesserscharfen Zähne -- auch nach einer misslungenen Attacke stirbt das Beutetier oft Tage später an einer angeblich „bakteriellen" Blutvergiftung. Nicht nur die Einwohner der Inseln sind davon überzeugt, dass die vielen Bakterien im Maul der Riesenechsen am Tod der Beute schuld sind -- selbst in der Wissenschaft wurde das bisher als Tatsache anerkannt.
Der auf Gifte spezialisierte Bryan Fry zweifelte an diese Legende. Könnte es sein, dass der Hauptgrund für das eher rasche Verenden einem Gift zuzuschreiben ist? Der Schlangenforscher aus Australien will beweisen, dass der Waran eine Giftdrüse besitzt. Die Reise führt den begeisterten Wissenschafter auf die Sundainseln, in den australischen Outback und schließlich bis in die Niederlande.
Fazit: Der Komodowaran besitzt im Unterkiefer eine kompliziert strukturierte Giftdrüse. Das Gift stoppt die Blutgerinnung und löst beim Opfer Herzattacken aus. Nicht nur das Gift macht den Komodowaran so gefährlich. Biomechanische Studien mit Hi-Tech-CT-Analysen liefern erstaunliche Erkenntnisse über die Beißkraft des urzeitlichen Raubtiers. Mit seinem neuen Wissen fährt Brian Fry nach Bali, um Gift von einem lebenden Komodowaran zu entnehmen -- er will es am eigenen Blut testen.
Quelle: Youtube.com (ThunderFoxDoku)